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Jahreslohn von UBS Bank Verwaltungsratpräsident Marcel Ospel 24 Millionen Franken!
#16
arrowyellow 
Die Spatzen (SonntagZeitung) pfeifen es vom Dache...

Dem UBS Verwaltungsrats-Präsident Marcel Ospel könnte ohnehin die letzte Stunde als Chef der Schweizer Grossbank geschlagen haben.
Gemäss Meldung/Spekulation der Sonntags Zeitung muss die UBS am Montag eine Gewinnwarnung (Scheiss Bankerslang - imo besser Verlustanzeige) von 8-10 Milliarden herausgeben. Grund sei die Krise im US-Häuser- und Hypothekenmarkt.

Damit würde imho auch der UBS-Chefstuhl von Verwaltungsrats-Präsident Marcel Ospel stark angesägt werden. Alles andere als den Hut ziehen und gehen wäre in meinen Augen unklug!

@maxentius
Wenn die Banker ja eine solche grosse Marktkomponente im Lohn haben bedeutet das für mich den diskussionslosen sofortigen Rücktritt von solch einem Versager und das zurückzahlen von Provisionen.

http://www.Tell.ch      .:/ und ewig grüsst der Gesslerhut \ :.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel
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#17
Winky 
maxentius schrieb:snip
Wir leben nicht mehr im 18. Jht. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. Die Welt ist kleiner geworden.

snip
Wir reden hier über private Kapitalgesellschaften, die durch und durch gewinnorientiert sind. Der Lohn von Ospel geht folglich den gemeinen Bürger, der keine UBS-Aktien hat nichts an.

snip
Bei einer Grossbank wie der UBS zählt nur eins, der Gewinn! Wenn die Zahlen nicht stimmen gibt es ein gnadenloses Köpferollen.

snip
Es ist wichtig, dass der Mann an der Spitze dieses Flaggschiffes lohnmässig mit den Kapitänen konkurrenzierender ausländischer Unternehmen mithalten kann. Nur so ist gewährleistet, dass die Besten für die UBS arbeiten.
Den Blinden gehört die Welt wie mir scheint...

So richtig langsam lesen und auf der Zunge die Sätze vergehen lassen muss ich mir diese oben zitierten Worte von maxentius.

Jetzt etwa 5 Monate nach dieser Meinungsäusserung von maxentius kann ich das ja ruhig schreiben.
Die UBS Aktie im Keller - nicht mal die Hälfte mehr wert....

Imobilienkrise immer weitere Abschreiben.... Meine Voraussage in Sachen UBS Bank Aktie: Der Tiefpunkt ist noch nicht erreicht!!

Der Ospel der war mal und Tritt im April "freiwillig" zurück.

Kapitalismus ist schön - aber blinder Kapitalismus führt in den Ruin und den Untergang!

cu Tell
http://www.Tell.ch


PS. Kleine Anmerkung am Rand:
Ich hoffe du hast deine UBS Aktientitel genug früh abgestossen und lukrativere Objekte im Börsen Kapitalismus gefunden. Wäre ja schade...


</schadenfreudemodusaus>
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#18
arrowgreen 
Das es auch anders geht zeigt der jetzige UBS Präsident Peter Kurer:


Zitat SF.TV gemäss Interview im Sonntag
UBS-Präsident Peter Kurer will mit seinem Lohn ein Zeichen setzen und veranschlagte sein Salär in einem Interview auf «in jedem Fall unter 10 Millionen Franken».

Dieser Lohn von Peter Kurer ist imo immer noch sehr hoch aber gegenüber den 26 Millionen welche ex-UBS Boss Marcel Ospel abgeräumt hat doch ein Silberstreifen am Horizont.

Interessant auch die Überlegungen deutscher Politiker das Bank Manager auch privat mit Ihrem Vermögen haften sollen wenn die Bank des Pleite Manager vor die Hunde geht. Wäre nicht mehr als recht. Damit würden vielleicht einige Entscheide dieser habgierigen Banker zweimal überdenkt... Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!


cu Tell
http://www.Tell.ch


.
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#19
gaga 
(24.09.2007, 19:28)maxentius schrieb: Tell, es geht beim Lohn nicht darum was einer im handwerklichen Sinn leisten kann. Wir leben nicht mehr im 18. Jht. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. Die Welt ist kleiner geworden.

Ein Lohn hat sowohl eine Leistungs- als auch eine Marktkomponente. Als Rechtsliberaler stehe ich vollkommen hinter den marktwirtschaftlichen Grundsätzen und lehne jegliche Form staatlicher Eingriffe ab. Ein Staat muss nur eines tun, dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen eingehalten werden, die Einhaltung von Gesetz und Ordnung garantieren und die Sicherheit im Inneren und Äusseren gewährleisten. Der Staat muss möglichst schlank sein und das Volk muss möglichst frei sein und sich mit seinen kreativen und innovativen Ideen entfalten können.

Wir reden hier nicht von staatlich subentionierten oder von Steuergeldern getragenen Behörden oder sozialistischen Umverteilungszentralen. Wir reden hier über private Kapitalgesellschaften, die durch und durch gewinnorientiert sind. Der Lohn von Ospel geht folglich den gemeinen Bürger, der keine UBS-Aktien hat nichts an.

Die Generalversammlung einer Aktiengesellschaft besteht aus Aktionären. Die Löhne der Manager werden vom Lohnausschuss des Verwaltungsrates bestimmt. Der Verwaltungsrat wird von der GV bestimmt. Wenn die GV mit der Arbeit des VR nicht einverstanden ist, kann sie ihm die Decharge verweigern und einen anderen wählen. Da dies bei der UBS offensichtlich nicht der Fall ist muss man davon ausgehen, dass die Haupt- und Grossaktionäre kein Problem mit Ospels Lohn haben. Bei einer Grossbank wie der UBS zählt nur eins, der Gewinn! Wenn die Zahlen nicht stimmen gibt es ein gnadenloses Köpferollen. Jüngstes Beispiel ist der Abgang von ex-CEO Peter Wuffli. Also muss man davon ausgehen, dass sowohl GV als auch VR mit ihrem VR-Präsidenten Ospel sowie seinem Salär zufrieden sind.

Die UBS ist das Flaggschiff des Schweizer Bankenplatzes. Es ist wichtig, dass der Mann an der Spitze dieses Flaggschiffes lohnmässig mit den Kapitänen konkurrenzierender ausländischer Unternehmen mithalten kann. Nur so ist gewährleistet, dass die Besten für die UBS arbeiten. Notabene, es soll bei der UBS Angestellte geben, die mehr als Ospel verdienen. Die verdienen also mehr als ihr Chef...davon redet aber keiner.
@ maxentius
schön wieder mal in alten Postings zu wühlen.
Hab mir mal dein obiges Posting vom 24.9.07 mehrmals durchlesen.
Ich könnte heulen. Welch ein Schrott von Dir seinerzeit geschrieben wurde.
Die gebetsmühlenartig vorgetragenen Scheinargumente, welche diese Lohnexzesse erklären sollten, sind inzwischen alle überholt und auch widerlegt. Was so eine Krise, die von Banker Ärschen selber verursacht wurde, so bewirken kann?
Der UBS Ospel ist Geschichte. In einem Wort zusammengefasste ein Versager. Wo ist den die Verantwortung die der arme UBS Ospel doch so schwer tragen musste heute? Hat er für sein Versagen zu seiner grosen Verantwortung gestanden und seinen "giergesteuerten" überrissen UBS Lohn zurückgezahlt? Es „ospelt“ nicht mehr...
Banker ist inzwischen ein anerkanntes Schimpfwort.

Inzwischen sind einige Wenige zur Vernunft gekommen. Aber ganz offensichtlich immer noch viel zu Wenige!

US-Präsident Barack Obama sagte nicht zu Unrecht: We will our money back!

cu Tell
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