01.08.2007, 07:59
Wilhelm Tell im Visier der Schweizerischen Nationalbibliothek
Bern, 30.07.2007 - Wilhelm Tell ist weder aus der Schweizer Geschichtsschreibung noch aus dem nationalen Selbstverständnis wegzudenken. Auch die schweizerische Plakatkunst hat er beeinflusst. Vom 16. November 2007 bis am 30. März 2008 zeigt die Schweizerische Nationalbibliothek in der Plakatausstellung "Tell im Visier", wie der Nationalheld unser Bewusstsein geprägt hat.
Die Plakatsammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek spiegelt wieder, wie gängig die Darstellung des Volkshelden im Plakatschaffen ist. Immer wieder taucht Wilhelm Tell auf, sei es als Identifikationsfigur, als Propagandainstrument oder als Sujet für Produktwerbung. Tell und sein Markenzeichen, die Armbrust, stehen für schweizerische Ideale wie Unabhängigkeit, Rechtschaffenheit und Echtheit. Ursprünglich knüpfen die Plakate an Schillers "Wilhelm Tell" an, um für politische Zwecke zu werben. Bald werden sie auch als Reklame für Möbel, Seife, Schweizer Eier, Mode, für die Aidskampagne und für Ferien eingesetzt. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von ernsthaften und ironischen, künstlerischen und karikaturhaften Darstellungen des Helden. Sie beweist: Der Mythos Tell lebt.
Ausstellung:
Tell im Visier - Plakate aus der Schweizerischen Nationalbibliothek
Eröffnung: Donnerstag, 15. November 2007, 19 Uhr, Schweizerische Nationalbibliothek
Ausstellung: 16. November 2007 - 30. März 2008 (23. Dezember 2007 bis 2. Januar 2008 geschlossen)
Tell-Ausstellung
cu Tell
Bern, 30.07.2007 - Wilhelm Tell ist weder aus der Schweizer Geschichtsschreibung noch aus dem nationalen Selbstverständnis wegzudenken. Auch die schweizerische Plakatkunst hat er beeinflusst. Vom 16. November 2007 bis am 30. März 2008 zeigt die Schweizerische Nationalbibliothek in der Plakatausstellung "Tell im Visier", wie der Nationalheld unser Bewusstsein geprägt hat.
Die Plakatsammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek spiegelt wieder, wie gängig die Darstellung des Volkshelden im Plakatschaffen ist. Immer wieder taucht Wilhelm Tell auf, sei es als Identifikationsfigur, als Propagandainstrument oder als Sujet für Produktwerbung. Tell und sein Markenzeichen, die Armbrust, stehen für schweizerische Ideale wie Unabhängigkeit, Rechtschaffenheit und Echtheit. Ursprünglich knüpfen die Plakate an Schillers "Wilhelm Tell" an, um für politische Zwecke zu werben. Bald werden sie auch als Reklame für Möbel, Seife, Schweizer Eier, Mode, für die Aidskampagne und für Ferien eingesetzt. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von ernsthaften und ironischen, künstlerischen und karikaturhaften Darstellungen des Helden. Sie beweist: Der Mythos Tell lebt.
Ausstellung:
Tell im Visier - Plakate aus der Schweizerischen Nationalbibliothek
Eröffnung: Donnerstag, 15. November 2007, 19 Uhr, Schweizerische Nationalbibliothek
Ausstellung: 16. November 2007 - 30. März 2008 (23. Dezember 2007 bis 2. Januar 2008 geschlossen)
Tell-Ausstellung
cu Tell
http://www.Tell.ch .:/ und ewig grüsst der Gesslerhut \ :.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel