17.06.2006, 11:30
Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) will im Herbst die Verfütterung von Speiseresten in der Schweinehaltung verbieten.
Damit passe sich die Schweiz den Bestimmungen der EU an, eine Notwendigkeit im Rahmen der bilateralen Verträge, schreibt die "SonntagsZeitung" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Zu Recht bildet sich dagegen eine breite Gegen-Front von Wirten, Speiseresten-Aufbereitern, Schweinehaltern, Konsumenten- und Umweltschützern. Sie kritisieren einhellig, dass eine ökologische, unbedenkliche Lösung im Sinne eines Kreislaufdenkens bürokratischen Anforderungen aus der EU geopfert werde. Bedenken wegen der Hygiene werden abgestritten. Die Speiseresten-Aufbereitern werden streng kontrolliert.
220'000 Tonnen Nahrungs- und Speisereste werden insgesamt an die Schweine verfüttert. Wenn diese künftig wegfallen, müssen sie grösstenteils durch Soja ersetzt werden. Bedenklich wenn man bedenkt das nochmehr gentechnisch verändertes Soja in unseren Nahrungskreislauf gelangt.
Ein Vorschlag wurde in einem Leserbrief aufgeworfen: Da wurde dazu aufgerufen, die Speisereste diesen weltfremden "Bünzli-Beamten" nach Bern zu schicken. Mal schauen wie die damit zurecht kommen... Zeit haben Sie ja genug sonst kämen diese Diener des Volkes nicht auf diese blöden und realitätsfremden Gedanken.
Dazu kann ich nur sagen Gaahts no! Sind wir nicht freie Schweizer und ein freies Land von unabhängigen Eidgenossen.
Aber nicht umsonst hab ich in meiner Signatur stehen: "Und ewig grüsst der Gessler!"
cu Tell
Damit passe sich die Schweiz den Bestimmungen der EU an, eine Notwendigkeit im Rahmen der bilateralen Verträge, schreibt die "SonntagsZeitung" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Zu Recht bildet sich dagegen eine breite Gegen-Front von Wirten, Speiseresten-Aufbereitern, Schweinehaltern, Konsumenten- und Umweltschützern. Sie kritisieren einhellig, dass eine ökologische, unbedenkliche Lösung im Sinne eines Kreislaufdenkens bürokratischen Anforderungen aus der EU geopfert werde. Bedenken wegen der Hygiene werden abgestritten. Die Speiseresten-Aufbereitern werden streng kontrolliert.
220'000 Tonnen Nahrungs- und Speisereste werden insgesamt an die Schweine verfüttert. Wenn diese künftig wegfallen, müssen sie grösstenteils durch Soja ersetzt werden. Bedenklich wenn man bedenkt das nochmehr gentechnisch verändertes Soja in unseren Nahrungskreislauf gelangt.
Ein Vorschlag wurde in einem Leserbrief aufgeworfen: Da wurde dazu aufgerufen, die Speisereste diesen weltfremden "Bünzli-Beamten" nach Bern zu schicken. Mal schauen wie die damit zurecht kommen... Zeit haben Sie ja genug sonst kämen diese Diener des Volkes nicht auf diese blöden und realitätsfremden Gedanken.
Dazu kann ich nur sagen Gaahts no! Sind wir nicht freie Schweizer und ein freies Land von unabhängigen Eidgenossen.
Aber nicht umsonst hab ich in meiner Signatur stehen: "Und ewig grüsst der Gessler!"
cu Tell
http://www.Tell.ch .:/ und ewig grüsst der Gesslerhut \ :.
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel
Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren!
"Man wisse zwar nicht ob Wilhelm Tell gelebt habe,
aber dass er den Gessler erschossen habe, stehe fest!" by Hans Weigel